Nachhaltigkeit

Glücklicherweise sorgt die große Nachfrage nach Zirbe nicht für die Gefährdung dieser wertvollen Baumart. In Österreich werden alle Zirbenwälder nachhaltig bewirtschaftet, das heißt es wir nur so viel Holz entnommen, wie im selben Zeitraum nachwächst. Die Einhaltung des geltenden österreichischen Forstgesetzes wird streng kontrolliert, es muss jede Holznutzung erfasst und bewilligt werden.

Tatsächlich liegt der Anteil der Zirbenholznutzung noch bei Weitem unter der nachhaltig nutzbaren Menge. Es ist sogar so, dass jene Wälder in denen mehr als 10% Zirbenanteil vorkommen zunehmen. Ganz ohne menschliches Zutun sorgt der Tannenhäher für die Verbreitung. Als Wintervorrat hortet er mehr Zirbennüsse zum Fressen als er braucht und legt so Samendepots für die Verbreitung an. Außerdem werden in heimischen Fortstgärten Jungzirben herangezogen, etwa 130.000 Stück werden jährlich allein in Tirols Wäldern gepflanzt.

Eine nachhaltige Zirbenernte bedeutet also keine Gefährdung, sondern macht sogar Sinn, denn durch eine richtige Nutzung können alte Waldbestände verjüngt werden. Das ist wichtig, um die Funktion eines Schutzwaldes zu erhalten, denn eine Mischung von alten und jungen Bäumen ist viel stabiler gegen die Naturgewalten. Wir schätzen das heimische Zirbenholz für unsere hochwertigen Produkte, es stammt aus gesunden und gepflegten, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.